HTL Mentoring | Festakt

HTL Mentoring | Festakt im Linzer Landhaus

So viel geballte Power junger Frauen sieht das Linzer Landhaus wohl selten: Das HTL-Mentoring Oberösterreich, das 2015 als Pilotprojekt begann, hat sich zu einer wahren  Erfolgsstory entwickelt.

Losgestartet sind drei HTL mit 15 Schülerinnen; im aktuellen Durchgang 2023/24 nehmen bereits 10 HTL mit 57 Schülerinnen teil!

Der Stolz auf diese Entwicklung war kürzlich spür- und hörbar: „Ihr seid die Zukunft“, sagte LH-Stv. Christine Haberlander, die das Projekt aus vollem Herzen unterstützt – denn sie weiß, dass gerade junge Frauen es in technischen Schulen manchmal nicht leicht haben. Etwa dann, wenn sie als einziges Mädchen in einer Klasse voll Buben lernen.

Unermüdlichen Einsatz für die Schülerinnen zeigt auch Projektleiterin Regina Seeburger; sie engagiert sich oberösterreichweit mit viel Herzblut für das Programm. Deshalb hat ihr das Land OÖ, gemeinsam mit Initiatorin Gerd Schneeberger, 2023 den Frauenförderpreis verliehen.

Ziel des HTL-Mentoring ist auch, die Schülerinnen in ihrer Persönlichkeit stärken. Und hier kommt die FFA ins Spiel: Mit Seminaren wie „Die Kraft des Wortes“ oder „Netzwerken als Erfolgsfaktor“ liefern wir wertvolle Impulse. Außerdem gibt das Mentoring frühzeitig Einblicke in das Arbeitsleben und in technische Jobs, damit die jungen Frauen auch wirklich in diese Richtung gehen können.

Auf die Frage von Moderatorin Mitzi Engelbutzeder, was die Zutaten für so ein Erfolgsprojekt seien, antwortete die Leiterin des Frauenreferates Land OÖ, Beate Zechmeister,  ganz spontan: „Erstens eine Frauenlandesrätin, die das Projekt (auch finanziell ) mitträgt, zweitens engagierte HTL-PädagogInnen und MentorInnen und drittens so engagierte junge Schülerinnen, die bereit sind, für ihr Weiterkommen die Extrameile zu gehen.“

Unsere Fotos aus dem Linzer Landhaus stammen von der Schlussfeier, an der 57 Schülerinnen aus dem Jahrgang 2022/23 teilnahmen und bei der auch schon die nächsten 57 jungen Frauen in die nächste Mentoring-Runde starten konnten.

Fotos  ©  Stinglmayr