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Mentoring für MigrantInnen
Abschluss des 6. Durchganges in Salzburg
22. März 2018 | Fotocredit: Franz Neumayr
Junge, gut ausgebildetete Migrantinnen und Migranten entsprechend ihren Qualifikationen in den Salzburger Arbeitsmarkt zu integrieren ist Ziel des „Mentoring für MigrantInnen“. Bei mehr als der Hälfte der insgesamt 16 Mentees ist dies dank engagierter Begleitung ihrer MentorInnen (Führungskräfte und UnternehmerInnen aus Stadt und Land Salzburg) gelungen! Unter den teilnehmenden Mentees befanden sich Migranten aus Peru, Kosovo, Palästina, Italien und Pakistan. Ein besonderer Schwerpunkt lag heuer auf der Teilnahme von Asylberechtigten aus Syrien. Das Know-how der hochqualifizierten MigrantInnen reicht vom Studium der Wirtschaftswissenschaften, Management- und Finanzwesen, Informatik, Sprachen & Tourismus über Jus bis zu Personalwesen und Social-Media-Marketing.
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung gaben die Mentees neben ihren Erfolgen aus dem Mentoringprogramm auch Einblicke in ihre Herkunftsländer. Besonders stolz ist Fitore Berisha auf ihr Herkunftsland Kosovo. Dort machte sie ihren Master in Betriebswirtschaft und studierte internationales Management. „Ich freue mich sehr, dass ich in diesem Programm bin. Alleine fällt es sehr schwer, auf neue Ideen zu kommen, die bei der Integration hier in Österreich helfen. Für einen erleichterten beruflichen Einstieg ist das Denken der Mentoren für uns sehr wichtig,“ zieht sie Resümee. Jurist Eid Ahmed (Syrien) und sein Mentor UBIT-Spartenobmann Dr. Wolfgang Reiger betonen nach Ablauf des Projektes nochmals die Notwendigkeit guter deutscher Sprachkenntnisse für den Berufseinstieg. Nur dann kann Integration gelingen. Beruflich wie gesellschaftlich.
Großer Dank geht an die Projektpartner Wirtschaftskammer Salzburg, Arbeitsmarktservice Salzburg und den Österreichischen Integrationsfonds.
Mit umfangreicher Mentoring-Expertise begleitet Brigitte Maria Gruber, Akademieleiterin Frauen:Fachakademie Schloss Mondsee, seit Jahren dieses Mentoringprogramm.